Sony hat Ausstattungsmerkmale und weitere Funktionen der NGP wegfallen lassen, damit der neue Handheld am Ende einen vernünftigen Preis hat. Das sagte Shuhei Yoshida, der Präsident von Sony CE Worldwide Studios, in einem Interview mit der EDGE.
Seit den frühen Arbeiten an der NGP hat Sony einen Zielpreis vor Augen gehabt, den man keinesfalls übersteigen wollte. Als Sony sich überlegte, was man alles in die NGP einbauen wollte, haben die Entwickler stets an den späteren Verkaufspreis gedacht.
"Es gab ein paar Sachen, die wir richtig cool fanden. Aber wir mussten sie weglassen, damit wir unseren angestrebten Preis halten konnten", sagt Yoshida. Diese Lektion habe Sony von der PS3 gelernt, wie Yoshida meint: Man könne nicht alles, was man will, in ein Gerät stopfen und erst dann alles durchrechnen. "Wir denken immer an den Preis und den Kunden. Wir müssen etwas verkaufen, was sich die Leute auch leisten können."
NGP soll 2011 auf den Markt kommen; mit einer Preisbekanntgabe ist auf der E3 im Sommer zu rechnen.